Zwei tolle Herbst- und Winterwanderungen rund um die Zugspitze
Warme und sonnige Herbst- und Wintertage laden viele Menschen und Urlauber zum Wandern ein. Ideal dafür geeignet ist das bayrische Alpen- und Voralpenland zwischen Zugspitze und Kampenwand. Hier finden Wanderlustige die besten Routen und Wandertipps.
Laber mit Ausblick auf Zugspitze
Eine tolle Wanderung mit Aussicht und Felseinlage ist die Tour auf den Laber. Die Bergwanderung lässt sich als einfach bezeichnen. Sie beginnt in Oberammergau an der Talstation der Laber-Bergbahn. Diese ist ungefähr 20 Kilometer von der Zugspitze entfernt. Von dort aus geht es zuerst zur derzeit nicht bewirtschafteten Laberalm und danach weiter hinauf zum Labergipfel auf 1.682 Meter hinauf. Da der Laber im Winter ein Skigebiet ist, kann man vom Gipfel aus die steilste nicht präparierte Skiabfahrt Europas und mutige Skifahrer bewundern. Für Gaumenfreuden wird oben am Gipfel ebenfalls gesorgt. Denn das Laberhaus mit Sonnenterrasse bietet köstliche regionale Speisen. Wenn das Wetter schön ist, hat man zudem eine wunderbare Aussicht auf die Zugspitze, das Estergebirge, den Karwendel und den Wetterstein sowie den Wilden Kaiser.
Wer noch nicht genug hat, kann vom Gipfel aus per schmalem Höhenpfad ins Ettaler Manndl gelangen. Das dauert etwa eine Dreiviertelstunde. Wer trittsicher & schwindelfrei ist, kann einen Klettersteig nutzen, um das Manndl zu besteigen. Hier sollte aber Kletterausrüstung vorhanden sein, vor allem wenn man die Route mit Kindern und Ungeübten geht. Der Abstieg ist zudem über den Soila-See möglich. Über eine bequeme Forststraße geht es durch das Lainetal zurück nach Oberammergau. Übrigens, wer keinen kompletten Aufstieg machen möchte, kann per Laber-Bergbahn nach oben fahren. Die Tour dauert rund 5 Stunden.
Höllenklamm – Photo by feeltoep on Unsplash
Von der Höllentalklamm zur Zugspitze
Bizarre und anmutige Felsformationen und tosendes Wasser, die Höllentalklamm bei Grainau gehört zu den schönsten Klammen in Deutschland. Sie hat sich tief in die Felsen eingegraben und besitzt eine etwa einen Kilometer lange Schlucht. Der Hammersbach, wie der Bach genannt wird, rauscht mit unheimlicher Kraft ins Tal. Die Tour startet im Grainauer Ortsteil Hammersbach. Dort läuft man eine Stunde bis zur Klammeingangshütte. Ein kleiner Eintritt muss gezahlt werden, um durch die Klamm zu laufen. Das lohnt sich aber. Denn der Weg führt durch beleuchtete Felstunnel sowie über über Stege, Brücken und Treppen. In der Klamm ist es feucht und kühl. Da das Wasserspritzt, sollte allerdings Regenkleidung eingepackt werden.
Nach der Klamm führt der Weg weiter in Richtung Zugspitze. Es geht vorbei an den Waxensteinen, Riffelwänden und den Höllentalferner sowie durch das grüne Höllental. In rund einer Dreiviertelstunde gelangt man schließlich zur Höllentalangerhütte. Diese ermöglicht eine ausgiebige Rast. Wer hier kurz mal die Seele baumeln lassen oder sich eine kleine Spielpause gönnen will, kann das tun. Die Hütte hat ein paar Gesellschaftsspiele im Schrank. Und wer lieber alleine spielen will, kann mit seinem Smartphone eine Runde in einem der Ecopayz Casinos spielen. Denn Internet ist auf der Hütte vorhanden. Ecopayzs Casinos sind sicher und zuverlässig und die Zahlungsmethode Ecopayzs ermöglicht verschlüsselte Einzahlungen, sodass – egal in welches WIFI-Netz man sich einwählt – man sicher im Casino zocken kann. Diese beliebte Zahlungsmethode liegt in Deutschland im Trend und wird von vielen Online Casinos inzwischen akzeptiert.
Ist man ausgeruht, geht es nach der Rast wieder auf dem gleichen Weg nach unten. Alternativ lässt sich auch ein anderer Abstieg wählen. Und zwar führt dieser über den Stangensteig. Hier geht man zuerst ein Stück auf dem ursprünglichen Weg zurück und wandert dann allerdings auf der anderen Bachseite rechts bergauf. Hier stößt man auf eine tolle Brücke, die in schwindelerregender Höhe die Höllentalklamm überquert. Anschließend geht es an der Mandlwand entlang und später durch den Stangenwald hinunter bis zum Startpunkt in Hammersbach. Die Tour ist relativ leicht und dauert 4 Stunden (egal, welche Abstiegsroute man wählt).
